Rennen wir weg, oder verschließen wir die Augen? Sehen wir in die falsche Richtung oder verdrängen wir die Gedanken? Macht es noch einen Sinn oder hat es nie einen ergeben? Müssen wir uns frei machen oder wieder finden? Kann man einfach weitergehen ohne zurück zusehen oder sollte man nur der Nase hinterher gehen? Etwas schneller wie jetzt oder doch einen Gang zurück schalten? Finde ich den richtigen Hebel, steuerst du mit aller Kraft dagegen. Siehst du zu mir auf, schaue ich weg. Will ich deine Hände nehmen, klatschst du mir auf die Finger. Machst du mir den Weg frei, erscheint ein Stop-Schild für mich. Schenke ich dir meine Gedanken, zerreißt du sie in der Luft.
Ob es noch einen Weg gibt - niemand weiß das. Im Moment scheint er meilenweit entfernt und unüberfahrbar.
Durch dich - durch mich - durch uns. Es tut mir leid. Und du kannst das nicht erhören, weil ich es zu leise sage und deine Ohren nunmal dafür verschlossen sind.